Vor gut einem Jahr kündigte Sony an

, dass man das Entwicklerstudio Bungie für eine stolze Milliardensumme kauft. Welche Folgen das hat, steht bislang noch in den Sternen – aber die Pläne sind offenbar groß.

Dies deutet zumindest Bungies Senior Design Lead Tom Farnsworth via Twitter an. Seinen Aussagen zufolge arbeitet der in Washington beheimatete Entwickler zusammen mit Sony an mehreren neuen Projekten.

Bungie: Fokus auf Live-Service unter Sony



Während sich ein Team von Bungie natürlich weiterhin mit neuen Inhalten für Destiny 2 beschäftigt, unter anderen mit der im Februar erscheinenden Erweiterung Lightfall, gibt es bei Bungie noch weitere Teams. Die sitzen derzeit an nicht offiziell angekündigten Projekten, die unter der neuen Führung von Sony entstehen.


Welche Projekte das sind, verrät Farnsworth natürlich nicht. Er lässt aber durchblicken, dass es sich um mehrere unangekündigte Arbeiten handelt und verweist auf zahlreiche offene Stellen bei Bungie.

Wenig überraschend dürfte es sein, dass Bungie aller Voraussicht nach bei seinen neuen Projekten den Fokus auf Live-Service setzt. Laut Farnsworth hat sich Bungie in den letzten Jahren stark verändert – von klassischen Retailspielen hin zur Produktion von Live-Service-Spielen. Ein Modell, welches auch Sony in Zukunft noch stärker für sich nutzen möchte.

Zahlreiche Live-Service-Spiele in Entwicklung



In der jüngeren Vergangenheit hieß es von Sony, dass man aktuell an einigen Live-Service-Spielen arbeiten lässt. Die sollen, anders als die großen Singleplayer-Spiele des PlayStation-Konzerns, zudem zeitgleich auf dem PC erscheinen. Um welche Spiele es sich dabei genau handelt, ist aber bisher unklar.

Neben Bungie arbeiten auch die im März 2022 eingekauften Haven Studios an einem Multiplayer-Live-Service-Spiel. Details dazu sind ebenfalls noch hinter einem dichten Schleier verborgen. Darüber hinaus entsteht bei Naughty Dog zurzeit ein Multiplayer-Projekt im Universum von The Last of Us, zu dem es im Laufe des Jahres ausführliche Informationen geben soll.

  1. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wie ein Spiel auf magische Weise besser werden soll, weil es auf einer anderen Kiste läuft. Ich hab jetzt Persona 5 auf PS4 und auf Switch gespielt. Auf XSX hab ich es mir auch angeschaut. Ist irgendwie dreimal dasselbe Spiel.

  2. Fargard hat geschrieben: 09.01.2023 02:59 Mario, Zelda, Yoshi...alles exklusiv.
    Nintendo existiert auch in seinem eigenen Universum.
    Wobei, hot take, die Switch ist ein guter Handheld, aber eine schlechte Konsole. Auf PC oder PS/XBox wären die aufwändigeren Switch-Titel deutlich besser.

  3. Mir fehlt die Phantasie, mir vorzustellen, dass ein Studio wie Bungie einen Titel hinbekommt, der den Kaufpreis rechtfertigt, den Sony auf den Tisch legen mußte. Oder anders gesagt: Bungie ist das, was die Reste-Rampe nach Microsofts Einkaufsexzeß eben noch im Angebot hatte :mrgreen:

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