Vor einem knappen Monat feierte Elden Ring sein einjähriges Jubiläum und welches Geburtstagsgeschenk ist schöner als ein paar informative Statistiken inklusive Boss-Versuche und Spielertode?

 

Weil sich diese Frage eindeutig mit „Nichts“ beantworten lässt, hat Publisher Bandai Namco einige spannende Details enthüllt, was Spieler seit dem Release im Zwischenland so erlebt haben. Daher verrät das japanische Unternehmen nicht nur, woran tapfere Befleckte verstorben sind, sondern auch welche Zauber sie am meisten genutzt haben.

Elden Rings Spielerkiller schlechthin: Malenia, Schwert von Miquella

Auf der offiziellen Seite von Elden Ring hat man einige dieser interessanten Statistiken gesammelt und blickt zusammen mit den betroffenen Spielern zurück auf ein Jahr voller Freud und Leid, voller Versagen und Erfolg. Denn obwohl das Open World-Rollenspiel viele Möglichkeiten bietet, sich die Reise leichter zu gestalten, ist die Zahl der Bildschirmtode immer noch ein echtes Schwergewicht.

So haben Spieler fast neun Milliarden Mal ins Gras gebissen, während sie sich durch Elden Ring gekämpft haben. Für 69 Prozent davon waren Gegner und NPCs verantwortlich, 15 Prozent der Spielertode wurden durch Statuseffekte wie Gift, Scharlachfäule oder Blutverlust verursacht und 14 Prozent waren Stürze aus großer Höhe.

Zu den Gegnern zählen natürlich auch die Bosse des Spiels, darunter die berüchtigte Walküre Malenia. Fast sechs Milliarden Mal haben sich die Recken im Zwischenland an den vielen verschiedenen Endgegnern versucht und Malenia kann davon 329 Millionen für sich beanspruchen, während Türsteher Margit mit 281 Millionen auf dem zweiten Platz landet.

Immerhin 148 Millionen Mal haben sich Spieler am finalen Boss des Spiels, Radagon von der goldenen Ordnung, versucht. Wieviele davon erfolgreich waren und eines der unterschiedlichen Enden gesehen haben, verrät die Statistik leider nicht. Da über eine Milliarde Beschwörungen benutzt wurden, dürften aber nicht bei wenigen die Credits über den Bildschirm geflimmert sein.

Zauber, Anrufungen und der ersehnte DLC

Darüber hinaus enthüllte man noch die jeweils fünf meistgenutzten Zauber und Anrufungen. Während Magier und Hexen sich vor allem auf die Steinschleuder und den zerstörerischen Kristallschwall verlassen haben, waren gläubige Spieler vor allem mit dem Segen des Erdenbaums und der Bestialischen Schlinge unterwegs.

Noch mehr Zauber, Anrufungen und Spielertode gibt es dann hoffentlich im vor kurzem endlich offiziell angekündigten DLC. Weil es noch ein wenig dauert, bis der erscheint, haben wir uns die Mühe gemacht, reichlich Spekulationen und Theorien über die Inhalte der kommenden Erweiterung für Elden Ring aufzustellen.

  1. LeKwas hat geschrieben: 21.03.2023 15:48
    Malenia benutzt keinen Blutungsschaden, nur Scharlachfäule.
    Ich glaub, ein Tod daran zählt dann auch als 'Boss Attempt' bzw. Boss Kill.
    Gut, Fäule. Tot durch Fäule bei Malenia zählt als Malenia-Kill, klar. Aber beim allgemeinen Tod zählt das doch als Statuseffelt - und nicht als NPC-Kill.
    Boss-Attempt gibt es ja nicht. Nur Status, Sturz, NPC und PvP

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 21.03.2023 15:39Wenn mich Malenia durch Blutung tötet
    Malenia benutzt keinen Blutungsschaden, nur Scharlachfäule.
    Ich glaub, ein Tod daran zählt dann auch als 'Boss Attempt' bzw. Boss Kill.
    Bei Nioh war das immer nett, da konnt man am Grab genau ablesen, woran jemand gestorben ist, zum Beispiel:
    "Durch Gaki zu Tode gebissen.
    oder
    "Von Nurikabe wegen freundlicher Geste erschlagen."
    Letzteres war nützlich, wenn man nicht gegen diese Wand-Yokais kämpfen wollte.

  3. Die Zahl von Malenia ist schon beeindruckend. Insbesondere, weil sie recht spät im Spiel kommt und optional ist...
    Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube Margit wär mein nächster Hauptboss gewesen.
    Die Zahl vom Baumwächter find ich absolut logisch... Hätte mich nicht gewundert, wenn der mich aus dem Spiel geschmissen hätte. Das war neben dem ersten Boss für mich die erste größere Hürde.

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