Der französische Software-Gigant strauchelt, neben unerfreulichen Quartalsergebnissen kommt die Verschiebung eines wichtigen Titels dazu – vier, sich in Entwicklung befindliche Spiele kommen nicht mehr.

Der erste Trailer von Avatar: Frontiers of Pandora hat bereits einen sehr guten Eindruck hinterlassen, pünktlich zum Kinostart von Avatar: The Way of Water im Dezember, sollte auch das passende Spiel den Weg in die Händlerregale finden. Daraus wird nun leider nichts.

Avatar verschiebt sich deutlich


Wie Ubisoft kürzlich mitteilte, wird sich Avatar: Frontiers of Pandora von dem eigentlich angepeilten Termin Ende 2022 auf das nächste Jahr verschieben, und soll nun zwischen März 2023 oder erst Anfang 2024 erscheinen.

Die Entwicklung des Spiels scheint auf jeden Fall keinen zufriedenstellenden Fortschritt zu machen. Vier weitere Spiele, die sich ebenfalls in der Mache befanden, wurden komplett gestrichen und erscheinen nun gar nicht mehr.

Alle Spieler, die sich auf einen Ausflug in Splinter Cell per VR-Brille gefreut haben, gucken stattdessen in die Röhre. Auch ein neues Ghost Recon wird erst vorerst nicht geben. Die zwei weiteren Spiele, die der Einsparungs-Maßnahme zum Opfer fallen, sind namentlich nicht bekannt.

  1. LeKwas hat geschrieben: 22.07.2022 13:32Auslöser ist wahrscheinlich Skull & Bones, das 9 Jahre in der Produktionshölle feststeckte und weit über 120 Mille verschlang. Würd mich nicht wundern, wenn das Ding sich am Ende summa summarum sogar der 200 Mille annähert, da auf der Zielgeraden hunderte Entwickler anderen Studios noch zusätzlich mithelfen mussten.
    Die haben über hundert Millionen für Skull & Bones ausgegeben? Alter Schwede 8O

  2. Es ist erstaunlich und gleichzeitig bedauerlich, dass Ubisoft nun schon seit so vielen Jahren nichts mehr mit ihrer eigenen IP Splinter Cell anzufangen wissen. Die Ankündigung, es als VR zu bringen, empfand ich bereits zum Zeitpunkt der Ankündigung eher als heiße Luft.
    Ich verstehe nicht, auch rein geschäftlich nicht, weshalb Ubisoft die IP Splinter Cell nicht schon längst mal an andere talentierte Leute und Studios ausgeliehen haben - es müsste nicht einmal an ein AAA-Studio sein.
    Beim Namen Splinter Cell muss ich zwangsläufig auch an Metal Gear Solid denken, das seit Phantom Pain ein identisches Schicksal teilt (Survive existiert für mich nicht).
    Ich begreif's nicht.

  3. James Dean hat geschrieben: 24.07.2022 11:15
    SScRiBLe hat geschrieben: 23.07.2022 00:51
    RalphWiggum hat geschrieben: 22.07.2022 14:35
    Für 9 Jahre Produktionshölle sind 120.000 oder 200.000 Dollar aber ziemlich günstig :Häschen:
    Genau das dachte ich mir auch :lol:
    Jeder weiß, dass Mille umgangssprachlich halt für Million steht und nicht (nur) für Tausend, aber okay :roll:
    Jeder weiss, dass wer Mille für die Abkürzung Millionen hält falsch liegt und eine Bildungslücke hat. Nicht mehr und nicht weniger.

  4. Mh, anscheinend kann's umgangssprachlich für Tausend sowie auch Million stehen, Tausend wenn man's auf den lateinischen Ursprung runterbricht.
    Jedenfalls, 120.000.000 sind gemeint, nicht nur 120.000.

  5. SScRiBLe hat geschrieben: 23.07.2022 00:51
    RalphWiggum hat geschrieben: 22.07.2022 14:35
    LeKwas hat geschrieben: 22.07.2022 13:32 Auslöser ist wahrscheinlich Skull & Bones, das 9 Jahre in der Produktionshölle feststeckte und weit über 120 Mille verschlang. Würd mich nicht wundern, wenn das Ding sich am Ende summa summarum sogar der 200 Mille annähert
    Für 9 Jahre Produktionshölle sind 120.000 oder 200.000 Dollar aber ziemlich günstig :Häschen:
    Genau das dachte ich mir auch :lol:
    Jeder weiß, dass Mille umgangssprachlich halt für Million steht und nicht (nur) für Tausend, aber okay :roll:

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1