Das vom chinesischen Entwicklerstudio HoYoverse entwickelte Genshin Impact ist eigentlich weder aus der First-Person-Perspektive spielbar noch besonders gruselig – bis jetzt.

 

Spieler sind nämlich über einen Glitch gestolpert, mit dem sich der quietschbunte Anime-Open-World-Titel aus der Ego-Sicht spielen und mit ein bisschen Kreativität zu einem richtigen Schocker verwandeln lässt. Das Ergebnis ist beinahe so schockierend wie die nötigen Investitionen für einen der beliebten 5-Sterne-Charakter.

Genshin Impact: Mit wenigen Schritten zum Horror-Trip

Die erste Bedingung für den Sprung zum Genre-Grusel ist natürlich der First-Person-Glitch, der seit kurzem durch die Welt von Genshin Impact geistert. Wie genau der funktioniert, erklären wir euch weiter unten – zuvor bekommt ihr aber zu sehen, was sich mit dem Perspektivwechsel so alles anstehen lässt.

Das hat nämlich unter anderem der Reddit-Nutzer HeavyWeath3r demonstriert. Nachdem er in den Einstellungen des Spiels die Helligkeit so weit wie möglich nach unten geschraubt hat, macht er einen kleinen Ausflug in die Große Kluft. Seit dem Update 2.6 sind die dunklen Minen Teil von Genshin Impact und bereits ohne Ego-Perspektive ein unheimliches Pflaster.

Das erwähnte Video von HeavyWeath3r zeigt dann aber, wie schaurig die Große Kluft wirklich sein kann, wenn man mit den richtigen Einstellungen auf Schatzsuche geht. Wer weniger Lust auf gruselige Abenteuer in stockfinsteren Minenschächten hat und stattdessen

den leuchtenden Laternenritus in Genshin Impact

genießen möchte, hat seit dem 18. Januar mit dem Update 3.4 wieder die Gelegenheit dazu.

 

So spielt ihr Genshin Impact aus der Ego-Perspektive

Falls ihr Genshin Impact einmal wortwörtlich aus einer neuen Perspektive erleben möchtet, müsst ihr euch wie bereits erwähnt als erstes um den First-Person-Glitch kümmern. Zunächst einmal müsst ihr dafür die Memento-Linse ausrüsten, die man nach Abschluss des Weltauftrags Reinigungsritual für die heilige Sakura in Inazuma erhält. Danach geht es zu den Einstellungen und in den Bereich für Tastenbelegungen.

In der Schnellauswahl ersetzt ihr die Tasche durch die Kamera und legt die Schnellauswahl auf eine beliebige Taste abseits von Tab. Öffnet anschließend die Schnellauswahl, bewegt euren Zeiger auf die Kamera, zieht ihn dann nach außen auf die Linse und lasst die Schnellauswahl los, während ihr auf die Memento-Linse drückt.

Dann müsst ihr nur noch eure Internetverbindung trennen und neu verbinden und zack: Schon könnt ihr die Welt von Teyvat immersiver erleben als je zuvor. Für eine visuelle Anleitung könnt ihr euch das eingebettete Video von YouTuber Mockermay anschauen. Wer wie oben beschrieben die Helligkeit auf das Minimum reduziert, darf sich in einer dunklen Höhle auf eine schaurig-schöne Erkundungstour freuen.

Auf Mobil-Geräten soll der Glitch übrigens noch einfacher zu erreichen sein, wie Nutzer berichten. Dort müsse man lediglich gleichzeitig das Paimon-Menü aufrufen und auf die erwähnte Linse klicken, dann einmal die Internetverbindung unterbrechen und sich neu verbinden, schon soll man sich in der Ego-Perspektive befinden.

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