Wir haben schon mehrfach über das bald erscheinende A Plague Tale: Requiem berichtet – aber bislang noch nie so viel Gameplay vom Action-Adventure gesehen. Bühne frei für zwölf spannende Minuten mit Amicia und Hugo.

Ich könnte euch jetzt Schritt für Schritt mitnehmen durch die zwölf Minuten Spielszenen in feinster PS5-Grafik, die fast ohne Schnitte und Sprünge auskommen – und ein paar stimmige Minuten aus der französischen Action-Adventure-Hoffnung zeigen. Aber natürlich könnt ihr euch das Video auch einfach selbst anschauen, es lohnt sich. Und ich bin gespannt, wie ihr es findet…



Wie gut wird A Plague Tale: Requiem?


Schon das A Plague Tale: Innocence war ein rundum gutes Spiel, das mich positiv überrascht hat. Es war aber auch: recht simpel, sehr geradlinig und bisweilen seicht. Versteht mich nicht falsch, ich habe gern mit Amicia gelitten und auch Spaß gehabt beim Schleichen und Lichtquellen-Löschen. Aber trotz der schönen Stimmung: Ein The Last of Us war’s natürlich (noch) nicht. Auf Requiem freue ich mich trotzdem sehr, auch nach diesem unerwartet ausführlichen Blick auf das Spiel. Die Durch-die-Wände-Sicht scheint mir sinnvoll beim Schleichen, das Armbrust-Schießen sieht ordentlich aus und die Schauplätze machen ganz viel Lust auf Frankreich im Mittelalter.

Etwas Sorge habe ich noch beim Verhalten der Feinde: Die wirken nicht allzu helle auf mich und reagieren sehr langsam auf Amicias Aktionen, schauen noch dumm in der Gegend herum, obwohl das Mädel schon auf sie zustürmt. Das Mehr an Action und Amicias “Power-Moves” haben mich nicht gestört, es wirkt schon noch einigermaßen glaubhaft, wenn sie Feinde erdrosselt oder ihnen von hinten das Messer in den Hals rammt. Wie ihr vermutlich schon wisst, erscheint A Plague Tale: Requiem am 18. Oktober für PC, PS4 sowie Xbox Series X|S, ist Teil des Xbox Game Pass und hopst als Cloud-Version auch auf die Switch. Ach ja, ein paar hübsche Bilder haben wir auch noch für euch…


  1. Der "übernatürliche Quatsch" kam doch erst im letzten Drittel dazu (ich nenn das jetzt mal den "Fahrenheit"-Effekt). Davor war das Spiel IMO ganz in Ordnung.
    Allerdings muss ich gestehen: Ich hab mehr um den Hund bei Spielanfang getrauert, als um die Kinder in der Hauptkampagne.

  2. Den Vorgänger (PT:I) habe ich zu Release gekauft, aber nie durchgespielt. Der ganze übernatürliche Quatsch mit den Ratten war einfach nicht meins.
    Bei Teil 2 werde ich klüger sein und das Spiel garnicht erst kaufen. Und schon garnicht blind wie beim Erstling. Zumal das verlinkte Video für mich eher nach "Plague of Us: Last Requiem" aussieht. Aber das kommt halt dabei raus, wenn Spiele nach Stichpunkttabellen der Marketingabteilung gemacht werden, die nur den momentanen Trends hinterherhechelt. :roll:
    Naja, persönlicher Geschmack und so. Ich bin raus. Viel Vergnügen an alle, die das Spiel mögen werden. :)

  3. Teil 2 überrascht mich jetzt nicht. Sieht fast gleich aus und es reicht mir. Das Gameplay ist actionlastiger und man kann sich endlich mehr wehren. Das schleichen war in Teil 1 auf Dauer sehr lästig.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1