Während Overwatch 2 nach dem holprigen Start noch immer mit Problemen kämpft und vor kurzem erst Heldin Mei auf Eis legen musste, enthüllte man nun den nächsten Charakter von Blizzards Shooter.

 

Nachdem man mit den neuen Heldinnen Sojourn, Junker Queen und Kiriko einmal jede verfügbare Klasse abgedeckt hat, kommen mit dem neuen spielbaren Charakter Ramattra erneut Tank-Fans auf ihre Kosten. Bislang beschränkt sich die Enthüllung des Helden aber auf seine Hintergrundgeschichte und sein Aussehen, Gameplay-Details gibt es noch keine.

Overwatch 2: Tank Ramattra kämpft für die Omnics

Wer sich für die Lore von Overwatch 2 interessiert und zumindest optisch wissen will, wer genau da bald als neuer Tank durch Hanamura oder Gibraltar marschiert, der sollte sich die ersten Infos zu Ramattra trotzdem nicht entgehen lassen.

So wurde der neue Held ursprünglich als Kriegsmaschine geschaffen, um die Omnics in die Schlacht zu führen. Zwar war Ramattra genau wie der Mönch Zenyatta eigentlich ein friedliebender Freund der schlichtenden Worte, doch weil die Menschen die Ausrottung der Omnics immer weiter vorantrieben, fing der Tank schließlich an, die ihm auferlegte Aufgabe mit Leidenschaft auszufüllen.

Ramattra wird den aktuell 35 verfügbaren Helden (minus der momentan deaktivierten Mei) dann ab dem 6. Dezember beitreten, zeitgleich mit dem Beginn der zweiten Saison. Vorher gibt es übrigens auch keine Balance-Änderungen, wer mit dem Zustand des Shooters gegenwärtig nicht zufrieden ist, muss sich also noch einen ganzen Monat gedulden.

Blizzards Problemkind: Zwischen Serverschluckauf und Handynummerzwang

Auf sich warten lassende Anpassungen sind längst nicht der einzige Mangel, mit dem sich Overwatch-Spieler seit dem Launch des Nachfolgers herumschlagen müssen. Vom anfänglichen Zwang zur hinterlegten Handynummer, der Prepaid-Nutzer ausschloss und später zurückgezogen wurde, bis hin zu den massiven Server-Problemen inklusive Cyber-Angriffen war alles mit dabei.

Leider hat sich Blizzards Helden-Shooter auch jetzt noch nicht erholt: Ein Bug sorgte kurzzeitig für extreme FPS-Einbrüche, weshalb man die Karte Junkertown deaktivieren musste und neben Mei waren auch die Charaktere Torbjörn und Bastion für einige Zeit nicht spielbar, weil sie technische Probleme verursachten. Dem millionenfachen Erfolg haben die vielen Ärgernisse übrigens nicht geschadet.

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