Nur die Quest 2!

Vorweg gleich eine Warnung an Besitzer der ersten Oculus Quest, die in diesem Spiel von Publisher Facebook nicht mehr offiziell unterstützt wird. Nach allerlei Umsetzungen für andere Plattformen am klassischen Bildschirm ist nun also die Virtuelle Realität an der Reihe. Für die Umsetzung hat sich Capcom Partner besorgt: Publisher Facebook unterstützt den Titel als exklusives Highlight für sein aktuelles System Quest 2 finanziell bzw. bei der Vermarktung (z.B. mit diesem ziemlich coolen japanischen Trailer). Nutzer von PSVR oder PC-VR sollten sich also vorerst keine allzu großen Hoffnungen auf eine Umsetzung machen. Für den Großteil der Entwicklung wurde Armature beauftragt, das u.a. bereits mit

Sports Scramble

VR-Erfahrungen sammelte (zum Test).

Nach wie vor ziehe ich mit Leon Kennedy in den Kampf gegen die Infizierten, während ich im spanischen Hinterland nach der Tochter des amerikanischen Präsidenten suche. Warum Resident Evil 4 mit seinen mechanischen Veränderungen so wichtig für die Reihe gewesen ist und was Leon bei seinem Trip nach Südeuropa alles erwartet, erfährt man in Jörgs Test der GameCube-Version (oder auch zu den Remastern für PS4, Xbox One sowie Switch).

Manche Einlagen strapazieren den Magen

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Bereits bei der frühen Hetzjagd des fanatischen Kults durch den Ort ergeben sich erfreulich scharfe Panoramen. © 4P/Screenshot

Hier wird es in erster Linie um die Besonderheiten der VR-Umsetzung gehen. Zunächst springt die sehr saubere, durchgehend flüssige Performance des Shooter-lastigen Action-Adventures ins Auge, obwohl „lediglich“ 72 Hertz und Bilder pro Sekunde zum Einsatz kommen. In der fürs Medium umdesignten Egosicht rauscht die Kulisse deutlich flotter an mir vorbei als in Shootern, die von Grund auf für VR konzipiert wurden.

Dies verursachte bei mir seltsamerweise weder im stehenden, noch im sitzenden Modus ein flaues Gefühl. Nur als mich das riesige Tümpelmonster im ersten Bosskampf im Boot übers Wasser zerrte, musste ich eine mehrstündige Zwangspause mit irritiertem Magen einlegen. Selbst nach der Änderung einiger Komfort-Optionen wurde es an dieser Stelle kaum besser. Für den Großteil des Spiels wirken die zahlreichen Einstellungen aber sinnvoll, etwa zur (auf Wunsch) stufenweisen Kameradrehung, der alternativen Teleportation, der Vignetten-Stärke oder der Größe der Kino-Leinwand für Zwischensequenzen und kurze Überblendungen.

  1. Ich bekomme es auch nicht weg, obwohl es etwas besser geworden ist. Bei mir stellt sich bei VR ein allgemeines Unwohlsein ein, was mir auf Dauer dann zu anstrengend ist.

  2. Weiss nicht so recht. Spiele seit 2016 VR. Autofahren, smooth turning, gieren/rollen in Flugsimulation/Spacesims..das geht auch Heute nicht - leider! Ab irgendeinem Punkt kommt irgendein Effekt und mein Hirn schaltet auf "So mein lieber jetzt geht's dir aber mal echt dreckig hier!".
    Manche können sich daran gewöhnen, aber zumindest mir gelingt das auch nach Jahren und dauerhafter Nutzung nicht.
    Auch nicht mit Ingwer und anderen Produkten gegen Reisekrankheit.
    Was bei mir hilft - mildes Cannabis mit hohem CBD Anteil, oder Alkohol. Aber so benebelt spielen macht dann auch nicht immer Spass. Ausserdem werden damit Rätselspiele wie Myst, Xing, oder auch einige Rätsel in RE4VR schwieriger, weil ich es einfach nicht checke ;)

  3. Eispfogel hat geschrieben: 27.10.2021 09:04
    treib0r hat geschrieben: 27.10.2021 06:15
    tacc hat geschrieben: 26.10.2021 17:46 Zensiert und mit Facebookzwang.
    Diese Spiel kann Zuckerbot behalten.
    FB Zwang kann man umgehen.
    Danke für den Test. Ich zögere noch, da ich mir Sorgen um motion sickness mache
    Das kann man leider nicht wirklich. Wenn du das umgehst, dann erhälst du auch keine Updates und deine Spiele funktionieren nicht. Wenn du das Headset dann anderweitig nutzt, dann geht das, aber auch nur bis zu bestimmten Firmwareupdates. Wenn irgendwo etwas vorausgesetzt wird, was in einem neuen Firmwareupdate enthalten ist, dann war es das auch.
    Facebook sollte einfach wieder die Oculus Accounts zurückbringen und gut ist. Dann kann man die Headsets auch wieder hier in Deutschland verkaufen und später auch weiter in der EU(das ist ja gerade auch in der Schwebe und auch in den USA untersucht das Kartellamt, ob nicht eine Zerschlagung des Unternehmens besser wäre - unter anderem).
    Mal schauen was passiert, aber den Facebookzwang wird man bei der Quest nicht wirklich los. Ich würde das aber machen, wenn Facebook mich bannen würde. Aber dann kann ich das Headset nur noch für APKs nutzen und als PCVR Headset. Und dann fehlen auch wieder die Firmwareupdates...es sei denn es gibt irgendwann custom firmwares.
    Hier auf jeden noch ein Video, wie man das machen kann:

    oder

    Und Motion Sickness ist echt ein Problem. Länger als eine Stunde halte ich nicht durch in RE4 :(
    Je nachdem, was passiert. Es sind meist Kleinigkeiten, aber sobald das getriggert wird...ist es schwierig weiter zu gehen.
    Aber...es gibt eine Menge Optionen, um das zu mildern. Teste doch mal Doom 3, Quake oder Half Life auf der Quest. Die haben auch Teleport Optionen usw. Wenn du ne Runde Doom schaffst, dann kommst du auch in RE4 gut klar.

    Die Motion Sickness weicht mit der Zeit, das ist nur ein Übergang!

  4. treib0r hat geschrieben: 27.10.2021 06:15
    tacc hat geschrieben: 26.10.2021 17:46 Zensiert und mit Facebookzwang.
    Diese Spiel kann Zuckerbot behalten.
    FB Zwang kann man umgehen.
    Danke für den Test. Ich zögere noch, da ich mir Sorgen um motion sickness mache
    Das kann man leider nicht wirklich. Wenn du das umgehst, dann erhälst du auch keine Updates und deine Spiele funktionieren nicht. Wenn du das Headset dann anderweitig nutzt, dann geht das, aber auch nur bis zu bestimmten Firmwareupdates. Wenn irgendwo etwas vorausgesetzt wird, was in einem neuen Firmwareupdate enthalten ist, dann war es das auch.
    Facebook sollte einfach wieder die Oculus Accounts zurückbringen und gut ist. Dann kann man die Headsets auch wieder hier in Deutschland verkaufen und später auch weiter in der EU(das ist ja gerade auch in der Schwebe und auch in den USA untersucht das Kartellamt, ob nicht eine Zerschlagung des Unternehmens besser wäre - unter anderem).
    Mal schauen was passiert, aber den Facebookzwang wird man bei der Quest nicht wirklich los. Ich würde das aber machen, wenn Facebook mich bannen würde. Aber dann kann ich das Headset nur noch für APKs nutzen und als PCVR Headset. Und dann fehlen auch wieder die Firmwareupdates...es sei denn es gibt irgendwann custom firmwares.
    Hier auf jeden noch ein Video, wie man das machen kann:

    oder

    Und Motion Sickness ist echt ein Problem. Länger als eine Stunde halte ich nicht durch in RE4 :(
    Je nachdem, was passiert. Es sind meist Kleinigkeiten, aber sobald das getriggert wird...ist es schwierig weiter zu gehen.
    Aber...es gibt eine Menge Optionen, um das zu mildern. Teste doch mal Doom 3, Quake oder Half Life auf der Quest. Die haben auch Teleport Optionen usw. Wenn du ne Runde Doom schaffst, dann kommst du auch in RE4 gut klar.

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