Final Fantasy: Crystal Chronicles - Ring of Fates(Rollenspiel) von Koch Media Credit: Square Enix / Koch Media

Das Böse ist immer und überall

Die Story dreht sich wie so oft um magische Kristalle und einen düsteren Bösewicht, der die Welt ins Chaos stürzen will. Das wirkt zwar altbekannt, doch nach ein paar Dialogen muss man die Figuren einfach ins Herz schließen:

»Nicht schon wieder so ein blöder Vogel!« Der übermütige Zwilling Yuri hat vor nichts und niemandem Angst.

Da sind zunächst einmal die Zwillinge Yuri und Chelinka, die allein mit ihrem verwitweten Vater in einem idyllischen Dorf leben. Der vorlaute Yuri hat vor nichts und niemandem Angst und beschwert sich dementsprechend lautstark, wenn als Level-Boss schon wieder »nur« ein bildschirmfüllender Vogel auftaucht. Chelinka versucht natürlich, gegenzuhalten und betont ständig, dass sie zwei Minuten früher geboren wurde und Yuri somit öfter einmal auf seine ältere Schwester hören solle.

Außerdem trefft ihr auf den altklugen Alhanarlem vom Volk der Yukes, dessen hochgestochenes Alchemisten-Geschwafel die Geschwister ohnehin nicht verstehen und auf die kleine Meeth vom Volk der Liltys, die trotz ihrer rigorosen Art alles und jeden verniedlicht. Auch der Mogu ist mit von der Partie: Er und seine Armee von kleinen, mit Bommeln versehenen Mogry-Knuddelwesen weisen euch in Kampf- und Magie-Techniken ein. Außerdem könnt ihr sein Aussehen in einem Editor nach Herzenslust verunstalten und ihn mit Freunden oder über das Internet tauschen.

Zuckersüß und kunterbunt

Zwischen den Kämpfen wird die Geschichte mit ausführlichen Zwischensequenzen in Spielgrafik erzählt.

Ihr seht schon: Es stecken liebenswerte Charaktere hinter den knuddeligen Pixel-Heroen. Aber auch Widersacher wie der wirbelnde Fuchs und die kugelrunde Fledermaus sehen derart possierlich aus, dass man ihnen eigentlich gar nichts zu leide tun möchte. Nun aber ans Eingemachte: Sobald euch ein paar Sequenzen in Spielgrafik in die Vorgeschichte eingeweiht haben, geht es in düsteren Dungeons und auf verschneiten Berggipfeln auf Jagd nach wilden Kreaturen. Leider erinnert der eckige Aufbau der etwas karg gestalteten Landschaften an einen einfachen Level-Editor. Ihr betrachtet die Kulissen wie im Klassiker Landstalker aus der Iso-Perspektive. Die Kampfsteuerung ist ebenso simpel wie eingängig: Ein Knopf ist zum Springen da, mit einem zweiten gebt ihr den Monstern Saures. Ihr könnt ihnen Kombos verpassen, das Schwert aus der Luft gen Boden rammen, ihnen auf dem Kopf herumtrampeln und sie an die Wand schmettern. Oder aber ihr hängt euch an eine Fledermaus und bearbeitet sie von unten.         

  1. 4P|Jan hat geschrieben:
    ChicoEspanol hat geschrieben:Könnte mir jemand denn sagen ob man seinen Char in den Multiplayer übernimmt?
    Hi ChicoEspanol,
    Leider nicht. Vor dem Mutiplayer-Spiel erstellt jeder einen neuen Charakter und kann sich dabei für ein Volk entscheiden.
    Danke für die Antwort!Ist natürlich sehr schade, das war für mich bei dem Game Cube Titel ausschlaggebend, aber man kann ja nicht alles haben :roll:

  2. ChicoEspanol hat geschrieben:Könnte mir jemand denn sagen ob man seinen Char in den Multiplayer übernimmt?
    Hi ChicoEspanol,
    Leider nicht. Vor dem Mutiplayer-Spiel erstellt jeder einen neuen Charakter und kann sich dabei für ein Volk entscheiden.

  3. Zum Schwierigkeitsgrad: der Grafikstil zeigt ja schon deutlich für welche Zielgruppe das Spiel am ehesten gemacht ist und darum auch der etwas einfachere Schwierigkeitsgrad.

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