Nach Shreks Kinoauftritt dürfen Xbox-Besitzer den grünen Oger nun auch zuhause durch ein schräges Abenteuer geleiten. Mit der Leinwandvorlage steht dieses zwar nicht in direktem Zusammenhang, aber auf skurrile Charaktere, rüpelhaftes Benehmen und den typischen Humor muss man auch im Shrek-Spiel nicht verzichten. Was die Versoftung sonst noch zu bieten hat, erfahrt Ihr in unserem Test…
Shrek der Samariter
Wieder einmal wurde Prinzessin Fiona entführt – dieses Mal jedoch nicht von Lord Farquaad, sondern vom bösen Zauberer Merlin, der sich mit seiner Beute in einer Turmfestung verschanzt hält. Zu allem Übel ist dieses Gemäuer auch noch von einer undurchdringlichen Nebelwand umgeben, die sich nur durch das Vollbringen guter Taten beseitigen lässt – etwas wofür flegelhafte Oger eigentlich alles andere als geschaffen sind.
Mit Hilfe eines Zauberspiegels, der den Zugang zu acht unterschiedlichen Märchenreichen ermöglicht, und dem Buch der guten Taten, dessen 37 Aufgabenstellungen es im Spielverlauf zu bewältigen gilt, nimmt Shrek die Herausforderung jedoch an und macht sich auf den Weg zu Merlins abgelegener Festung. Dieser führt ihn zunächst allerdings in das Reich seines Heimatsumpfs, das als Ausbildungsgelände dient, um den Spieler mit Shreks Aktionsmöglichkeiten vertraut zu machen – schließlich will selbst gezieltes Rülpsen und Furzen gelernt sein.
Anschließend muss der Oger seine Fähigkeiten im Gänseliesel-Land, dem Gewerbegebiet Süßstadt, der Grusel-Krypta, dem Schloss des Märchenprinzen, den Sirup-Kanälen, der Burg des roten Drachen und letztendlich in Merlins dunkler Turmfestung unter Beweis stellen. So beauftragen die Bewohner dieser Reiche Shrek etwa damit, entflohene Schafe wieder einzufangen, aufsässige Vandalen in Gewahrsam zu nehmen, lästige Fledermäuse zu vertreiben oder einer Rattenplage Herr zu werden.
Shrek (Action-Adventure) – Shrek
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