Extrem
Ein Jahr nach der Konsolenversion und mittlerweile mit USK-konformen Kürzungen versehen, dürfen auch die PC-User die Glaive schwingen. |
Digital Extremes? Da klingelt doch was? Hmm… Ja klar: Pariah <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5229′)”>. Der Shooter aus dem Jahre 2005 war erzählerisch und inhaltlich eher spröde, hatte aber eine ansehnliche Kulisse zu bieten. Die meisten werden das Team aber von der tadellosen Arbeit an Unreal Tournament und Unreal Tournament 2004 kennen.
Dann jedoch hat sich der Entwickler mit Epic Games überworfen und fortan auf eigene Grafikmotoren gesetzt. Das neueste Ergebnis heißt “Evolution Engine” und kommt in dem düsteren Third-Person-Shooter Dark Sector (DS) zum Einsatz, den wir letztes Jahr auf Konsolen getestet haben. Hat die mittlerweile in nahezu jedem Titel auftauchende Unreal Engine einen würdigen Konkurrenten gefunden? Muss sich vielleicht sogar Crytek warm anziehen? Und nutzt Digital Extremes die Gunst der Stunde, neben einer hoffentlich auch auf Rechenknechten schicken Engine auch noch eine durchdachte Spielmechanik zu präsentieren?
Gears of Krull
Vielleicht gehört man wie ich zu den etwas älteren Zockern. Oder vielleicht hat man ein Faible für Science Fiction-Filme der 80er Jahre. Oder für Fantasy. Oder aber eine Mischung aus alledem. Dann nämlich könnte man den Film Krull kennen. Ja genau der, bei dem keiner zugeben will, ihn gesehen zu haben. Ein grandioser Misserfolg an den Kinokassen. Irgendwie trashig. Aber im Nachhinein wie so vieles aus der Zeit gar nicht so schlecht – und sogar merkwürdig cool.
Digital Extremes scheinen Krull auf jeden Fall zu kennen. Die Hauptwaffe, ein extrem scharfer Klingen-Bumerang mit drei Schneiden, trägt im englischen Original mit “Glaive” den Namen der nicht unähnlich aussehenden rotierenden Klinge aus dem erfolglosen Fantasy-Spektakel.
Überhaupt muss man sagen, dass sich Digital Extremes sehr freizügig bei allem bedient, was im Genre Rang und Namen hat sowie sich bereits bewährt hat. Das umfangreiche und gut funktionierende Deckungssytem kennt man nahezu identisch aus dem indizierten Titel von Epic Games. Die Kameraposition ist ebenfalls sehr ähnlich. Und spätestens, wenn die Hauptfigur auf euren Befehl hin zu sprinten beginnt, hat man das Gefühl, Gears vor sich zu haben – inklusive stark reduzierter Fähigkeit, enge Kurven laufen zu können.
Modern, aber dennoch kalt
Doch bevor ihr in Person des Spezialagenten Hayden Tenno mit einem merkwürdigen Alien-Virus infiziert werdet und nach und nach nicht nur mit der Glaive, sondern auch noch allerlei anderen interessanten Fähigkeiten umzugehen lernt, steht erst einmal klassischer Shooter-Alltag auf dem Programm. Die Geschichte, die einen in eine alternative Ära des kalten Krieges versetzt, in dem man einen durchgeknallten Wissenschaftler in der UdSSR ausschalten muss, der mit seinem Serum Menschen wie du und ich in willenlose Zombies oder hammerharte Kampfmaschinen verwandeln kann, ist zumindest
rudimentär interessant. In der vorliegenden deutschen Version sind die Sprecher zwar professionell und passen zu den Figuren, allerdings scheinen sie das Bild, zu dem sie sprechen mussten, nicht gesehen zu haben. Das Ergebnis: Technisch zwar saubere, inhaltlich aber zu häufig unpassende Sprache, die zu allem Überfluss auch noch asynchron zu den Lippenbewegungen abgespielt wird. Da bekommt man nur selten Anreize, nicht von der Funktion zum Überspringen der Sequenz Gebrauch zu machen. Dabei ist die Story an sich nicht schlechter als bei einschlägigen Genre-Vertretern.
Solide mit Highlights
Doch wen interessiert bei Action außerhalb des Half-Life-Universums überhaupt die Geschichte? Weiß noch irgendjemand, wieso man bei BlackSite gegen Außerirdische kämpfen muss? Ist ja auch egal. Sie sind da und warten darauf, dass man sie jagt. Punkt.
Ähnlich verhält es sich bei Dark Sector. Was unterm Strich bleibt, ist nicht die erzählerische Komponente. Was im Gedächtnis bleibt, ist die Action. Und die kann sich durchaus sehen lassen. Ja: Man orientiert sich dabei an anderen Titeln. Und ebenfalls ja: Sie ist nicht fehlerfrei. Aber dennoch schafft es DS immer wieder, angenehm zu unterhalten. Und dafür ist nicht die zur Schau gestellte Gewalt verantwortlich, die für die USK-Freigabe der PC-Version ohnehin deutlich zurückgestuft wurde. Auch mit weniger ausgeschütteter roter Körperflüssigkeit ist DS immer noch interessant – was wiederum beweist, dass vieles am Grundkonzept einfach stimmt und gut umgesetzt wurde. Rote Köperflüssigkeit bzw. das andersfarbige Gegenstück der infizierten Gegner fließt immer noch, Körper bleiben bei Glaive-Verwendung allerdings intakt und auch die Finisher im Nahkampf wurden angepasst.
Doch egal ob geschnitten oder nicht: Dark Sector hat mit anderen Schwächen zu kämpfen, da sich neben vielleicht nicht gerade neuen, aber immer noch guten Ideen, herbe Designschnitzer finden lassen – nach wie vor.
Ich muss sagen ich habs nur kurz - bis zu dem ersten grossen Endgegner Vieh gespielt und ich muss sagen - Schrott.Schlecht portiert weil die Steuerung mit Maus völlig inakzeptabel ist und nicht für PC angepasst wurde.Hat man leider bei vielen Portierungen-siehe Dead Space.Und mit dem (360)Pad Spiele ich keine Shooter mit Zielkreuz.Das ist mir zu lahm.Und es war doch Zeit genug bis zum PC Release einiges für PC zu verbessern und nicht ne 1:1 Umsetzung mit besserer Grafik-wenn überhaupt.Mein Fazit: Was auf XBOX gut ist,ist es auf PC noch lange nicht.Ich fand das leider bei Gears of War schon enttäuschend mit der Steuerung.Viel zu Konsolen lastig.Bei Rennspielen,Sport und Arcade Sachen wie Devil May Cry zB. klappt das ja noch alles ganz gut.Aber Portierte Ego Shooter.Selten!
Ey man, das is das geeeeilste game ever!
Also unzensiert aufer 360
Ihr ladet euch doch dann eh alle n uncut patch oderso runter xD
5 Pfund waren bei amazon.uk im marketplace. kam aber noch porto dazu, das ich aber noch auf andere artikel aufteilen konnte.
ist auch immer ne sache der erwartungshaltung.
GoW wurde überall als der megaknaller hingestellt, dementsprechendes wurde von mir dann auch erwartet und es geht tatsächlich richtig die post ab.
von dark sector hab ich im prinzip gar nichts erwartet.
hatte es für schmales geld gesehen, ein paar screenshots angeschaut, die mir gefielen und dann blind gekauft.
von der action, der atmosphäre (z.b. am anfang diese heruntergekommenen gemäuer) und der grafik sehr angetan.
ok, die story bleibt etwas krude, aber wann gab es zuletzt schon mal einen shooter mit einer tiefgreifenden story? GoW hat das in meinen augen auch nicht.
In dem Fall gebe ich dir natürlich recht. Leider hab ich es nie für 5 Pfund gefunden. Das ist es aber allemal wert. Ich glaube auch nicht, daß man überhaupt festhalten kann, dass GeOW 2- oder 3-mal so gut ist. In Werten festmachen, läßt sich sowas her schlecht. War eher eine Bauchentscheidung, die GEARS für mich zum besseren Spielerlebnis gemacht hat. Das soll im Umkehrschluss dann natürlich nicht bedeuten, daß DARK SECTOR schlecht ist.
Also ich habe für GoW2 35 Pfund bezahlt und für Dark Sector 5 Pfund. Jeweils natürlich die X-Box Fassung.
GoW2 ist ganz klar das bessere Spiel, da brauch man glaube ich nicht diskutieren. Aber selbst wenn man sagt, dass GoW2 doppelt oder dreimal so gut ist wie DS, hat das immer noch das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
Und DS ist durchaus ein gutes Spiel, wie ich finde.
Far Cry2 war viel langweiliger und da habe ich für die PC-Version 50 euro zum Fenster rausgeschmissen