Zugegeben, hübsch sind die simplen Weltraum-Schießereien von Subdivision Infinity DX. Auf Basis der Unreal-Engine zaubern die Blowfish-Studios herrlich bunte, lichtdurchflutete Sternensysteme auf den Bildschirm, durch die grelle Laser und gleißende Explosionen zucken. Doch mehr als die glänzende Action-Oberfläche gelingt den Australiern in den meisten Fällen nicht. In fünf Arealen mit je sechs kurzen Story-Einsätzen sowie zwei optionalen, offeneren Erkundungs-Missionen, stellt man sich einer geheimnisvollen Bedrohung und schießt reihenweise feindliche Jäger und Großkampfschiffe vom Bildschirm.
Meist beschränken sich die Missionen auf die simple Vernichtung aller Feinde, manchmal sollen aber auch zunächst bestimmte Ziele zerstört, Daten gescannt oder Ziele beschützt werden – bevor alle Gegner aus dem All gepustet werden müssen. Auch viel zu kurze und eindimensionale Bosskämpfe gibt es, die allerdings ebenfalls kaum eine Herausforderung darstellen. Das ist bestenfalls solider Genre-Standard und gerät bei der Räumung von Minenfeldern schnell zu einer nervigen Geschicklichkeitsübung, wenn mit der deutlich zu nervösen Zielsteuerung der Raumschiffe manuell winzige Minen anvisiert werden müssen.
Wenig Handlung, wenig Anspruch
Die Story, die im Hangar ausschließlich über dröge Textkästen und Standbilder erzählt wird, kann mit ihrer wenig spannenden „geheimnisvollen Bedrohung“ und uninteressanten Akteuren ebenfalls nicht punkten. Von der militärischen Spannung eines Freespace ist man hier ohnehin Lichtjahre entfernt, aber zumindest eine Sprachausgabe hätte vielleicht etwas mehr Interesse an den Fraktionen der interstellaren Auseinandersetzung wecken können. Auch im Gefecht selbst präsentiert sich Subdivision Infinity DX bestenfalls solide: Es gibt bis zu zwei ausrüstbare Haupt- sowie eine Zweitwaffe, die an ein gutes Dutzend freischaltbarer Schiffe montiert werden können. Mit gesammelten Ressourcen und Bauteilen können die Waffen in mehreren Stufen verbessert werden, bevor es in den Kampf geht. In den Story-Sektoren kann man dann fliegen und ballern – mehr nicht. Aufgrund der simplen Missionsstruktur und fehlendem Anspruch mit dümmlich agierenden Feinden und simpler Arcade-Steuerung wird das allerdings schnell öde.
Da helfen auch die freien Erkundungs-Missionen wenig, in deren offeneren Arealen Feinde bekämpft, Asteroiden per Minen-Laser abgebaut und in Asteroiden versteckte Schiffs-Blaupausen eingesammelt werden können. Zwar ist man hier ohne die simplen Aufgabenstellungen der Story-Einsätze unterwegs, hat aber ebenfalls schnell alles gesehen. Vor allem die grindlastige Ressourcen-Sammelei mit dem Bergbau-Laser wird zur lästigen Pflichterfüllung, da man für das nächste Schiff zum Teil einen ganzen Haufen Eisen und Co. braucht.
Ansehnliche Oberfläche
Zugegeben: Die simplen Weltraum-Schießereien von Subdivision Infinity DX sehen ganz hübsch aus. Auf Basis der Unreal-Engine zaubern Mistfly Games herrlich bunte, lichtdurchflutete Sternensysteme auf den Bildschirm, durch die grelle Laser und gleißende Explosionen zucken. Doch mehr als die glänzende Oberfläche gelingt dem Independent-Studio aus Moskau in den meisten Fällen nicht. In fünf Arealen mit je fünf kurzen Story-Einsätzen sowie zwei optionalen Erkundungs-Missionen stellt man sich einer geheimnisvollen Bedrohung und schießt reihenweise feindliche Jäger und Großkampfschiffe vom Bildschirm.
Meist beschränken sich die Missionen auf die simple Vernichtung aller Feinde, manchmal sollen aber auch bestimmte Ziele zerstört, Daten gescannt oder Ziele beschützt werden – bevor alle Gegner aus dem All gepustet werden müssen. Auch viel zu kurze und eindimensionale Bosskämpfe gibt es, die allerdings ebenfalls kaum eine Herausforderung darstellen. Das ist bestenfalls solider Genre-Standard und gerät bei der Räumung von Minenfeldern schnell zu einer nervigen Geschicklichkeitsübung, wenn mit der deutlich zu nervösen Zielsteuerung der Raumschiffe manuell winzige Minen anvisiert werden müssen.
Wenig Handlung, wenig Anspruch
Die Story, die im Hangar ausschließlich über dröge Textkästen und Standbilder erzählt wird, kann mit ihrer wenig
spannenden „geheimnisvollen Bedrohung“ und uninteressanten Akteuren ebenfalls nicht punkten. Von der militärischen Spannung eines Freespace ist man hier ohnehin Lichtjahre entfernt, aber zumindest eine Sprachausgabe hätte vielleicht etwas mehr Interesse an den Fraktionen der interstellaren Auseinandersetzung wecken können. Auch im Gefecht selbst präsentiert sich Subdivision Infinity DX bestenfalls solide: Es gibt bis zu zwei ausrüstbare Haupt- sowie eine Zweitwaffe, die an ein gutes Dutzend freischaltbarer Schiffe montiert werden können. Mit Ressourcen und Bauteilen können die Waffen in mehreren Stufen verbessert werden, bevor es in den Kampf geht. In den Story-Sektoren kann man dann fliegen und ballern – mehr nicht. Aufgrund der simplen Missionsstruktur und fehlendem Anspruch mit dümmlich agierenden Feinden und simpler Arcade-Steuerung wird das allerdings schnell öde.
Da helfen auch die freien Erkundungs-Missionen wenig, in deren offeneren Arealen Feinde bekämpft, Asteroiden per Minen-Laser abgebaut und in Asteroiden versteckte Schiffs-Blaupausen eingesammelt werden können. Zwar ist man hier ohne die simplen Aufgabenstellungen der Story-Einsätze unterwegs, hat aber ebenfalls schnell alles gesehen. Vor allem die grindlastige Ressourcen-Sammelei wird zur lästigen Pflichterfüllung, da man für das nächste Schiff zum Teil einen ganzen Haufen Eisen und Co. braucht.
Heißer schwarzer Kaffee, Junge.