Während der Nachfolger zu Obscure <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4588′)”> hierzulande schlicht Obscure II hieß, kam er in den USA als Obscure: The Aftermath in den Handel. [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=42623,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/1c/82/143833-bild.jpg)]
Video: Der Trailer gewährt einen kurzen Einblick in die düsteren Ereignisse an der Fallcreek University.
Wem Obscure II bisher entgangen ist, bekommt mit der Handheld-Fassung aber eine gelungene, wenn auch reichlich späte Portierung serviert: Die zum Teil vom Kinderchor der Pariser Oper und vom Bostoner Streichquartett eingespielten Kompositionen setzen auch unterwegs atmosphärische Glanzpunkte. Die Grafik hat kaum gelitten und präsentiert sich überraschend klar und detailliert. Und bei der Steuerung hat man es sogar geschafft, das Original dank cleverer Tastenbelegung, komfortabler Zielumschaltung, automatisierter Anwendung von Schlüsselobjekten und handlicherer Schnellmenüs zu übertreffen.
Auch auf das Markenzeichen der Serie, den Koop-Modus, müssen PSP-Spieler nicht verzichten. Per Ad-hoc-Verbindung kann jederzeit ein zweiter Spieler ins laufende Geschehen ein- und auch wieder aussteigen. Im Gegensatz zur Vorlage kann man sich sogar etwas freier bewegen. Man hält sich zwar nach wie vor in denselben Räumen auf, ist aber nicht länger auf einen gemeinsamen Bildausschnitt angewiesen. Im Gegenzug kann es aber bei bestimmten Interaktionen oder Menüzugriffen zu Verzögerungen kommen und auch das häufigere Nachladen nagt mitunter etwas am Spielfluss.
Alles wie gehabt?
Ansonsten gibt es aber keine nennenswerten Unterschiede. Nach wie vor steuert man eine Gruppe von Studenten, die man zum Teil noch aus dem ersten Teil kennt, durch die Fallcreek University und ihre Umgebung, wo sich merkwürdige Dinge ereignen. Grund dafür scheint eine Pflanzenart, die ihr und eure Kommilitonen als Droge missbraucht haben. Der anschließende Horrortrip manifestiert sich allerdings nicht nur in den Köpfen der Studenten, sondern auch in der Realität. Menschen mutieren und bringen sich gegenseitig um. Aus Freunden werden plötzlich deformierte Tötungsmaschinen, die Suche nach einem Gegenmittel zum Kampf ums Überleben.
Stilistisch bedient sich auch das zweite Obscure typischer Elemente von College- und Highschool-Horrorfilmen. Die trashige B-Movie-Inszenierung macht mit ihren stereotypen Charakteren und abgedroschenen Dialogen vor keinem noch so plumpen Klischee halt, ohne jedoch ausreichend parodistisch zu wirken.
Grafisch kann sich der kooperative PSP-Horror wirklich sehen lassen. Spielerisch fühlt man sich aber trotz gelungener Handhabung in die 90er Jahre zurückversetzt. |
Man schmunzelt zwar über alberne Aushänge, in denen versehentlich mit Gelbfieber infizierte Versuchsobjekte zurückgerufen werden oder im Kampf unabsichtlich angeschossene Begleiter, die über die Psyche des Spielers herziehen. Aber oft hat man auch das Gefühl, dass die Figuren ihre zum Teil hanebüchenen Aussagen ernst meinen und sich mit ihrer vermeintlichen Coolness ungewollt lächerlich machen.
Aber egal, die Story ist so oder so eher mau, die Charaktere austauschbar und die meisten Dialoge völlig belanglos. Das kann man mögen oder nicht, die Atmosphäre wird dadurch aber zu einer ziemlich zwiespältigen Angelegenheit: Auf der einen Seite baut die Soundkulisse immer wieder Spannung und Beklemmung auf, auf der anderen Seite werden diese Momente aber schnell wieder durch pseudo-cooles Gehabe und ausgelutschte Ereignisse zunichte gemacht. Echte Schockmomente sind selten, schleichender Psycho-Terror à la Silent Hill <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9823′)”> so gut wie nicht vorhanden. Ein paar gelungene Szenen gibt es dennoch, auch wenn vieles davon einfach aus anderen Spielen oder Filmen kopiert wurde.
Ich fand Obscure toll.Ich hätte lieber nen 3 Teil gesehen als ne PSP Umsetzung.
ohh der is ja ganz an mir vorbei gegangen ... hab gestern mal Manhunt 2 uncut gezockt und das war öde ... mal schaun obs beim media markt in der wühlbox en obscure 2 gibt
Der 2. ist (natürlich) besser, als der erste, bessere Grafik, mehr Aktionsmöglichkeiten, Mehr Leute (NUR Stan is über...) und naturlich mehr Hintergrundinfos zur Schule...
Aber auf PSP werd' ich mir das Spiel nicht nochmal kaufen, wenn's genau ist, wie auf PS2...
Ich habe ebenso nur den ersten gespielt und fand ihn damals echt klasse. Besondern Nachts im dunkeln Raum lief einem schon der Schauer über den Nacken während man durch die verlassenen Flure gewandert ist und im Hintergrund immer die Schreie zu hören waren oder ein Kinderchor seine ungemein einschüchternden Strophen zum besten gaben.
Der co-op war ein Segen. Man hatte nicht mehr dieses bedrückende Gefühl allein zu sein und Rätsel und Gegner gingen viel fixer über die Bühne.
Der erste Teil ist wie ich finde ein muss für Horror fans und auch die story war nicht zu bescheuert. Ich weiß nicht ob der Reiz nun noch da ist da man im ersten Teil einfach nicht wusste was mit dieser Schule los ist, aber ich denke man hat sich schon was gutes einfallen lassen. Das mit der strunzdummen KI is man ja von manch andren Spielen gewohnt, hört sich hierbei aber auch schlimm an.
Ich denke ich schaue mir den Teil zwar erst auf der ps2 an aber die portierung klingt gelungen.
Wie so oft ein Spiel was ich gerne auf der "Pyramide" für 20€ sehe ^^
Bin gespannt
Guter Test. Kann man sich denke ich kaufen wenn es für 20 Euro zu haben ist.
Ich habe nur Teil 1 auf der PS2 gespielt und das war schon ganz okay.