Paper Mario: Die Legende vom Äonentor(Rollenspiel) von Nintendo Credit: Intelligent Systems / Nintendo
Immer Ärger mit Peach

Wer den Vorgänger gespielt hat, wird sich auch in der Legende vom Äontor schnell zurechtfinden. Steuerung und Spielverlauf sind trotz gewisser Neuerungen nahezu identisch und auch von Neueinsteigern schnell verinnerlicht. Über die Story braucht man nicht viele Worte zu verlieren: Natürlich wurde Prinzessin Peach mal wieder gekidnappt und Mario macht sich sogleich auf, die blaublütige Blondine zu retten. Das typische Superheld-befreit-entführte-Prinzessin-und-rettet-die-

David gegen Goliath: Wenn man weiß, dass dieser Drache Angst vor Fröschen hat, ist der Kampf nur noch halb so schwer…

Welt-vor-den-Bösen-Szenario eben…

Das Tor zur Unterwelt

Allerdings wird die genauso abgedroschene wie durchsichtige Story nicht ohne eine gehörige Prise Selbstironie erzählt, was das ausgelutschte Setting schon wieder sympathisch macht – echte Mario-Fans hätten aber ohnehin nichts anderes erwartet, auch wenn dieses Mal ausnahmsweise nicht Erzfeind Bowser für die Entführung verantwortlich ist. Einen Auftritt hat der fiese Koopa-König aber dennoch. Doch Mario muss nicht nur die Prinzessin retten, sondern auch noch das Geheimnis des Äonentors lüften, das sich in den Katakomben unter Rohlingen befindet und nur mit sieben Sternjuwelen geöffnet werden kann.

Helden aus Papier

Diese Juwelen sind natürlich über die ganze Spielwelt verstreut und auch für die Entführer der Prinzessin von großer Bedeutung. Mit Hilfe einer magischen Schatzkarte, welche die Aufenthaltsorte der Juwelen nach und nach preisgibt, ist Mario allerdings im Vorteil. Doch auch sonst beherrscht der italienische Klempner ein paar nicht zu unterschätzende Tricks. Neben den obligatorischen Hüpf- und Hammerattacken kann er sich nämlich auch seine Zweidimensionalität zu Nutze machen. Denn wie

Sie kann’s nicht lassen: Auch in der Legende vom Äonentor wird die neugierige Prinzessin Peach mal wieder von Bösewichten entführt.

schon im Vorgänger sind Mario und alle anderen Figuren nichts weiter als platte Scherenschnitte, die durch eine dreidimensionale Papierwelt huschen.

Origami für Fortgeschrittene

Aufgrund diverser Flüche bzw. Segen lernt Mario im Verlauf des Spiels z.B. wertvolle Falttechniken, mit denen er sich in einen Papierflieger oder ein Faltboot verwandeln kann, um vorher unpassierbare Hindernisse zu überwinden. Zudem kann er sich bei entsprechender Ausrichtung selbst durch engste Ritzen quetschen, in gerollter Form jedes Abflussrohr passieren und mit verdrehtem Körper zu Hammerschlägen ausholen, die selbst massivste Barrieren zerbröseln. Doch auch seine Begleiter beherrschen individuelle Spezialfähigkeiten, die man sich bei Rätseln, Geschicklichkeitsprüfungen sowie in den rundenbasierten Kämpfen zu Nutze machen muss.
        

  1. Das spiel habe ich seit Weihnachten.
    Es ist unglaublich, wie sehr der Humor hervorsticht. Das wichtigste in diesem Spiel ist eben der Humor. *wiederhol*
    Äh... ja... die Gespräche sind in PM 2 um einiges witziger als im ersten oder gar Mario und Luigi.
    In den Kämpfen ist es nach wie vor traurig, dass man nur ein Party-Mitglied haben kann. Es hätte ruhig einer mehr wenigstens im kampf sein dürfen. Ansonsten ist die Story sehr bekannt. Peach wird entführt, was auch sonst, und Mario errettet die blonde Prinzessin. Nix neues also
    Die Witze und Kommentare Gumbrinas können aber manchmal so geil werden.

  2. purchaser du bist aber so der objektive ober pwner hier .. ich mein hast du das Spiel gespielt?? ja? ja ??
    also doch nich ... dann würd ich sagen bist du jetzt ma ganz still gehst in dein Zimmer und schämst dich für den mist, den du gelabberst hast. << Punkt

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