[GUI_PLAYER(ID=80247,width=400,text=In Revelations wird nicht nur Ezios Geschichte stimmungsvoll beendet, sondern auch Altairs Schicksal beleuchtet.,align=right)]”Moment – Das ist doch nicht Desmond! Zumindest nicht der Desmond Miles, der mich in den letzten drei Jahren stets durch dunkle Animus-Abende begleitet hat.” Das waren meine Gedanken, nachdem ich zu Beginn von Assassin’s Creed Revelations (ACR) ein neues Charaktermodell erblickte. Die Abschnitte, in denen man mit Altair unterwegs ist, wurden gut in die erzählerische Struktur eingebaut.
Nicht nur hier wurde der Darsteller ausgetauscht: Auch die anderen Protagonisten Altair und Ezio Auditore haben sich scheinbar verändert. Altair hat ebenfalls nicht mehr viel mit seinem Vorgänger gemeinsam, der übrigens in der PS3-Version als Gratisspiel beiliegt.
Der gealterte Ezio hat gleichsam eine Wandlung durchgemacht und hat nicht mehr viel mit seinem jüngeren Pendant aus dem Italien des ausgehenden 14. Jahrhunderts gemein. Obwohl das Abenteuer nur etwa zehn Jahre nach Brotherhood spielt, wirken die Helden fast fremd. Das kann doch alles kein Zufall sein? Richtig: Je länger man spielt und je tiefer man in die verschachtelten Erzählstrukturen eintaucht, umso mehr Kleinigkeiten fallen einem auf, die vielen Mutmaßungen Tür und Tor öffnen und die hoffentlich von Ubisoft beabsichtigt sind. Denn die einzige andere Erklärung wäre ein inkonsequentes Artdesign, das gar nicht zu sonst so akribisch recherchierten Reihe passen würde.
Das Erzählmysterium
Dasssich Altair und Ezio in ihrem Alterungsprozess sowohl hinsichtlich ihrer Philosophie als auch des Aussehens zunehmend ähnlicher werden, dürfte Basis für zahlreiche Diskussionen werden, die durch das bereits angesprochene veränderte Aussehen Desmonds (er hat z.B. seine Narbe verloren) weiterhin angeheizt werden. Was steckt hinter diesen subtilen Änderungen?
Durch die vielschichtige Geschichte, die seit Teil 1 stets darum bemüht war, einen Bogen zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu schlagen, bleiben viele Möglichkeiten offen. Auch das Assassinen-Credo “Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt!”, das über dem bis in die Moderne schwelenden Kampf zwischen Templern und Assassinen schwebt, dürfte eine Argumentationsgrundlage werden, wenn es darum geht, die Charakterwechsel zu rechtfertigen. Eine wichtige Rolle dürfte dabei auch der Defekt des Animus spielen, in dem Desmond in einer Art Koma sprichwörtlich festsitzt – auf einer digitalen Insel, die wiederum Zutritt zu seinen besonderen Erinnerungen ermöglicht und auf der er das Veteranen bekannte “Subjekt 16” höchstpersönlich trifft.
Ihr seid verwirrt? Keine Bange: Auch Einsteiger werden behutsam in das Zeitreise-Abenteuer geführt. Doch je mehr Teile man bereits gespielt und sich entsprechend Hintergrundwissen angeeignet hat, umso mehr Kleinigkeiten fallen einem auf
Starke Story mit Fragezeichen
Ein ambitioniertes Unterfangen – aber eines, das Ubisoft weitgehend bravourös bewältigt, wie ich nach etwa 16 bis 20 Stunden, einem fulminant inszenierten Finale und damit dem Ende der Hauptgeschichte bescheinigen muss. Ja: Einige Erklärungen wirken konstruiert, so etwa, wenn Ezio in einer Szene direkt mit Desmond kommuniziert. Auch einige andere Elemente aus der privaten Geschichte Desmonds scheinen im Gegensatz zu dem zu stehen, was u.a. im ersten Teil der Serie bereits als vermeintlicher Fakt festgelegt wurde. Dort wird gesagt, dass Desmond Barkeeper sei und keine Ahnung von den Assassinen habe, während hier etwas ganz anderes behauptet wird.
Doch unter dem Strich wird hier das bislang erzählerisch stärkste Meuchelmörder-Abenteuer vom Stapel gelassen. Vergangenheit, Gegenwart und Animus-Wirklichkeit werden mitunter bemüht, aber innerhalb der Spielwelt glaubwürdig miteinander vermengt, so dass die Ezio-Trilogie stimmungsvoll beendet wird. In Revelations gab es für mich einen der überraschendsten Momente in meiner Assassin’s Creed-Geschichte, bei dem Spannungsaufbau und -auflösung so kurz und prägnant auf den Punkt kommen wie selten – innerhalb der globalen Geschichte ist dieser Moment nur klein und beinahe unwichtig, doch bei mir hat er einen Eindruck hinterlassen wie nur wenige Szenen in den bisherigen Assassin’s Creeds. Interessant ist auch die emotionale Reise beider spielbarer Assassinen, die mit zunehmendem Alter mit ihren eigenen Idealen und Werten konfrontiert werden und sich dort selbstkritisch mit ihnen auseinandersetzen müssen.
Einzig das Rätsel um Desmonds neues Aussehen bleibt ungeklärt, wobei (beinahe zwangsläufig) der Ausblick auf Teil 3 die Hoffnung nährt, dass dieses Stilmittel dort wieder aufgegriffen und zu einem schlüssigen Ende geführt wird.
Schockschwerenot!
Ich habe ein Problem und frage mich gerade wieso ich alle Assassinen auf Meisterassassinen gelevelt habe (Level 15) wenn eine meiner level 15 Festen trotzdem angegriffen werden können, denn es hieß, dass die eingenommenen Festen, die einen Meister-Assassinen mit Level 15 haben nicht mehr von den Templern eingenommen werden können, alles quatsch, die werden trotzdem eingenommen.
Da hilft nur eins um jeden Preis verhindern, dass der Fahndungslevel (rotes Quadruat oben) voll wird, denn sonst greifen die Templer innerhalb von 2 Minuten eines der 7 Festen an und dann startet ein äußerst nerviges Tower-Defence Spiel, da kann man lieber wenn eine Feste angegriffen wird solange warten (nichts tun), bis diese automatisch übernommen wird und das gleiche Spiel mit dem Hauptmann eliminieren usw.. machen, denn das ist deutlich einfacher und schont die Nerven.
Dann noch etwas zu Desmonds Reise und Das verlorene Archiv (DLC im Store oder Inhalt der Osmanischen Edition). Sowas Mieses wie Desmonds Reise ist mir noch nie untergekommen, es wirkt wie ein sehr schlecht gemachtes Portal nur ohne die Portale, einfach nur mies und macht überhaupt keine Spaß, so macht man Anspruch ohne Fun, nach dem 1. level habe ich genervt abgeschaltet und wechselte zum Modus das verlorene Archiv. Was eigentlich sehr interessant klingt entpuppt sich als spielerisch der selbe Unsinn wie Desmonds-Reise und dafür habe ich extra 10 Euro berappt für solch einen spielerischen Unsinn? Ich habe erwartet, dass man eine ähnliche Story spielt wie in Desmonds-Hauptabenteuer (nur halt kürzer), also Einsteigen in den Animus und die Erinnerungen der Vorfahren vo Subject 16 (bzw. Clay) nacherleben und so weiter, als ich dann die selben Elemente wie in Desmonds-Reise vorgefunden habe war ich sehr enttäuscht, denn solch einen Unsinn braucht niemand. Ich kann nur hoffen, dass auf solche Experimente im richtigen AC3 verzichtet wird, denn das Hauptspiel ist nachwievor sehr Klasse, nur sollte man sich endlich von der alten...
An sich finde ich das Spiel sehr gelungen, allerdings finde ich den Tower Defence Kram total unnötig. Ist es möglich diese scheiße zu überspringen, ich kann sonst die Story nicht mehr weiterspielen, da dieser Mist total aufhält und ich nicht weiß wie ich den blöden Rammbock besiegen soll ,der walzt bei mir alles platt, scheiße finde ich auch, dass man nicht aktiv an der Schlacht teilhaben kann, das ist richtiger Murks und ohne diesen Schrott hätte das Spiel locker 90% verdient gehabt, aber so sind 85% völlig in Ordnung.
Also ich verehre dieses Spiel, bin aber auch (fast) uneingeschränkter Fan der Serie. Der neueste Ableger ist gestrafft, setzt nicht mehr soviel wie Brotherhood auf einfache Streckungen, bietet ein paar neue Features, einige besser wie die Bomben, einige fürchterlich, speziell die Tower Defence Missionen und eines großartig. Ich meine die Desmond Missionen, in die ich mich verliebt habe und von denen ich mir deutlich mehr gewünscht hätte. Beeindruckend finde ich vor allem die Konsequenz, mit der man dieses Feature durchzieht. Es wird nicht jedem gefallen und davon hatte AC immer zu wenig.
Ansonten super Story, verfeinerte Steuerung, im Kern aber die gleiche, die einen schon immer genervt hat und die man doch lieben gelernt hat.
Für mich geht mit diesem Spiel auf jeden Fall eine Ära zu Ende und ich hoffe dass der nächste Teil endlich mal ein paar richtige Änderungen bringt.
kann teilweise einige der genannten Kritikpunkte nicht ganz nachvollziehen.. Ja, das Tower Defense Spiel ist murks. Genau deshalb habe ich es ebenfalls versucht es so gut wie möglich zu umgehen und siehe da: Es klappt eigentlich ganz gut! Ich hatte die Hauptstory nach ca 16 Stunden durch und hatte währenddessen nur ein mal eine solche Tower Defensive Unterbrechung. Somit wird das Spiel eher unfreiwillig in die länge gezogen, sinnloses Wachenabmurksen und zu schnelles vorgehen wird mit schlechten Minispielen bestraft Okay.. das war schöngeredet, aber die Idee der Templeraufmerksamkeit ist nicht schlecht. Ein solches Tower-Defeinsive Minispiel sollte man (wenn überhaupt) als einmalige feste Mission haben - mehr aber auch nicht.
Die Bomben sind tatsächlich schlecht ins Spiel integriert, aber hier wollte Ubisoft sicherlich den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Man baut sie ein, wer will kann sie benutzen, aber zwanghafte benutzung macht das Spiel zu einem reinen "ich renne durch die Straßen und werfe Bomben auf alles"-Spiel und hat nichts mehr mit dem eigentlich angedachten Stealth zu tun. Wenn man dem Bombenfeature etwas vorwerfen kann, dann ist es das Werfen dieser. AC hat die angewohnheit, jeden Gegner zu anvisieren, der gerade im Blickfeld ist. Will ich also ein paar Wachen weglocken, muss ich die Bombe in der Nähe hinwerfen, damit sie noch von den Wachen gehört wird. Leider ist dies oft kaum möglich, da automatisch die Wachen ausgewählt werden und Ezio viel lieber die Ablenkungsbombe auf die Wachen werfen will. Oftmals artet das in ein unnötiges Gefummel aus und man wird unnötigerweise entdeckt.. schade.
Schade finde ich auch, dass die Hakenklinge nicht richtig genutzt wurde. Ich hatte eigentlich gehofft, dass man 2 "Klettersysteme" einbaut: Einmal mit der Hakenklinge, die man immer manuell mit Druck auf die Leere Hand Taste aktivieren muss (schneller) und das bisherige normale (langsamer). Naja, besser mal keine Erwartungen haben.
Wenn man dem Spiel...
Ich finds schade, dass die Rätsel weggelassen wurden und durch die Hakenklinge das Klettern vereinfacht wurde.
Man kann so relativ wild durch die Gegend laufen und kommt eh überall schnell rauf. Ich hoffe dass mich das Spiel in der Hinsicht noch positiv überrascht, dass man mal ne Burg oder so erklimmen muss und nicht alles so locker bleibt. Aber ich bezweifel es.
die anderen großen Neuerungen find ich nicht wirklich gelungen. Das gilt für den Tower Defense Kram , dass für mich höchstens als Abschreckung dient..
Bomben braucht man in dem Spiel doch eh nicht. Und dort , wo man sie gebrauchen könnte, wird man eh viel zu schnell entdeckt und dann ist es vorbei mit der Taktikspielerei.
Passend dazu sind die optionalen Missionsziele so gelegt, dass man bei einem neuen Versuch recht viel nochmal machen muss. Und dann kann man sich bei dem simplen Spiel die Taktik auch gleich ganz sparen.
Überhaupt belohnt das spiel zu sehr das schnelle Vorgehen, was mir nicht wirklich gefällt.
Auch dass man die Hauptmänner Gebiete erst erkunden muss, ist durchaus nett gedacht, sorgt aber auch ein bisschen für Chaos und eben nicht für taktisches vorgehen.
Aber allgemein ist es natürlich gut , dass diese bedrohlichen Gebiete in der Open World beibehalten haben.
nett ist auch, dass Assassinen Missionen etwas besser struktieriert, erweitert und als taktisches Element für die Festungen eingebaut wurden.
Aber mehr als ein spaßiges Gimmick ist es trotzdem natürlich nicht, da hier keine Überlegungen erforderlich sind. Und wirklich viel verändert hat sich da nun auch nicht.
Gleiches gilt für die Waffen und Rüstungen und das Ausbauen der Städte. Nett aber irgendwie auch mal wieder ziemlich unwichtig. Nicht mal der schöne belohnungssoung ist mehr vorhanden......
Gelungen finde ich dagegen die Überraschungsangriffe, die mal für nen kurzen Aufreger sorgen.
Story fand ich bisher gut erzählt aber auch recht unpersönlich. Man ist halt jetzt in Konstantinopel und bekämpft dort die Templer. Was mich auch...